Samstag, 15. März 2008

Gestern hats geregnet und gestuermt

... auf dem Tell. Der Regen war gnaedig aber der Sandsturm war echt fies. Wir sind foermlich sandgestrahlt wurden und sahen danach aus wie Sahara-Bewohner. Heute haben wir unseren Square leergeraumt und ich habe den ganzen Tag gebraucht, um eine roemische Mauer abzubauen. Aber immerhin hat sie ja vermutlich 2.000 Jahre gestanden.

Heute habe ich zwei Fotos fuer Euch, die mal eher das Drumherum meiner Reise zeigen:

Das erste Bilde zeigt den phantastischen Blick vom Resthouse in Gadara. Das Restaurant mitten in den Ruinen von Gadara liegt an einem der schoensten Flecken, die ich je gesehen habe. Von der Terasse hat man einen weiten Blick ueber die Golanhoehen und den See Genezareth. Man sieht also Jordanien, Syrien bzw. die besetzten Gebiete des Golan und Israel. Und als Sahnehaeubchen gibt die schneebedecken Berge des Hermon (2.800 m) am Horizont dazu. Und der liegt im Libanon.



Das Bild aus dem Internetcafe in U.Q. hat mein Mitbewohner Heribert aufgenommen. Die Herren ganz rechts neben mir sind nicht wirklich wegen der PCs da, sondern wegen der Wasserpfeife und natuerlich wegen der Kommunikation. Und ein wenig vielleicht auch wegen der deutschen Maedels der Tell-Ausgrabung, denn sonst kommen hier natuerlich keine Frauen rein. Aber die Herren gewoehnen sich langsam an den Damenbesuch, mittlerweile ist kein "Kino" mehr angesagt, wenn man den Raum betritt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Was für ein tolles Panorama. Und das beste: Bald sehe ich es selbst, juhuu!