Montag, 31. März 2008

Unter Beduinen und hoch zu Kamel

... waren wir die letzten zwei Tage im Wadi Rum. Es war traumhaft schoen und ein wunderbares Erlebnis! Wir haben tausende Bilder gemacht, eins schoener als das andere. Die Landschaft ist einmalig! Wir werden auf alle Faelle eine Diashow einrichten, sobald wir mal richtig Zeit haben. Aber hier erst mal eine kleine Vorauswahl, zum Einstimmen auf die Fotos, die noch kommen.



Unser Beduinenguide sprach zwar nur ein paar Brocken Englisch, aber er ist sicher der beste Saenger im ganzen Wadi! Waehrend unsere kleine Karawane durch die menschenleere und, wenn nicht gerade ein Sandsturm vorbeizog, unbegreifbar stille Wueste zog, sang er seine arabischen Lieder und ich hatte manchmal das Gefuehl, dass er jeden Berg (Jabal) einzeln begruesste. Wir sind dann mit unseren Kamelen hinter ihm hergezogen und haben einfach nur genossen.



Wie gigantisch gross und weit die Wueste ist und wie unendlich klein man sich als Mensch in ihr vorkommt, ist wirklich schwer zu beschreiben. Aber vielleicht kann das Bild oben ja einen kleinen Eindruck davon vermitteln.





Mein Kamel (oben) war ein ganz liebes Braunes, dass immer gerne so schnell sein wollte wie das "Leit-"-Kamel unseres Guides. Ich habe es in den vielen Stunden richtig lieb gewonnen. So ganz ohne ist das Reiten aber nicht, vor allem weil keine Steigbuegel vorhanden sind, wie beim Pferdereiten. Das Bild drunter zeigt Markus' Kamel - es war weiss, ziemlich schlaksig und ist immer abgehauen, sobald man es bei Pausen aus den Augen verloren hatte...



Die Nacht haben wir im Camp unter freien Himmel verbracht. Hier haben wir auch den Sonnenuntergang in der Wuste erlebt.

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